Was ist DMAIC und wie funktioniert es?

Was ist DMAIC und wie funktioniert es?, Maneger

Was ist DMAIC und wie funktioniert es?

Definition von DMAIC: DMAIC stellt den Kernprozess des Six-Sigma-Qualitätsmanagementansatzes dar und definiert seine Phasen Define, Measure, Analyse, Improve, Control

Als Prozessoptimierungsprozess zielt er darauf ab, bestehende Produkte zu verbessern; Verwandte Ansätze sind DMADV (DV: Design – Verification) für neue Produkte und DMAEC (E = Engineering) für neue Prozesse.

DMAIC kombiniert bekannte Verfahren und Methoden mit einem systematischen Ansatz. Die Tools sind durch einzelne Stufen miteinander verbunden, wodurch die Projektarbeit zeitlich strukturiert und systematisiert wird.

Was ist DMAIC und wie funktioniert es?, Maneger
Was ist DMAIC und wie funktioniert es?

Zu identifizieren. Was ist das Problem?

Hier wird die Ist-Situation dokumentiert und der Prozess definiert, wer die Kunden (im weitesten Sinne) sind und welche Kundenanforderungen er erfüllen muss. Auf dieser Grundlage werden die Leistungsmerkmale des Prozesses identifiziert, die für die Erfüllung der Kundenerwartungen entscheidend sind. Darüber hinaus werden Projektparameter wie Umfang, Grenzen und Laufzeiten definiert.

Messen – Wie wird die Wirkung gemessen?

Daten, Zahlen und Fakten bilden die Basis eines erfolgreichen Verbesserungsprojekts. Messen bedeutet in dieser Phase, die aktuellen Leistungsmerkmale zu identifizieren. Dazu wird der Prozess zunächst in Teilprozesse zerlegt und visualisiert (Prozessabbildung). Auf dieser Basis können mögliche Wirkungs- und Outputgrößen identifiziert sowie Methoden und Werkzeuge zur Datenerhebung aus einzelnen Prozessschritten definiert werden. Ziel ist es, die Funktionalität des Prozesses zu erfassen.

Als Werkzeuge stehen hierfür statistische und graphische Methoden sowie Prozess- und Messsystemqualifizierungsstudien zur Verfügung. Nach Abschluss dieser Phase liegen beispielsweise ein Datenerfassungsplan, Datenerfassungsblätter, Häufigkeitsdiagramme (Histogramme), Messsystemanalysen, eine Prioritätenmatrix und eine FMEA (Failure Mode and Effects Analysis) vor.

Analysieren – analysieren. Was sind die Ursachen des Problems?

Ziel der Analysephase ist es, die Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen Inputs und Outputs nicht nur qualitativ, sondern möglichst auch quantitativ darzustellen, um die Gründe für Abweichungen von definierten Leistungszielen zu identifizieren. Zu den Tools gehören neben Brainstorming auch Ishikawa-Diagramme, FMEA und statistische Methoden. Das Ergebnis dieser Phase kann Änderungen an der Problemdefinition oder am Gesamtprojektrahmen erfordern.

Improve – Improve: Wie kann das Problem behoben werden?

In der Verbesserungsphase sollen Lösungsmöglichkeiten für die in der Analysephase identifizierten und ausgewählten Probleme gefunden werden. Dies kann durch Kreativitätstechniken (wie Brainstorming oder Brainwriting, Mindmapping, Morphologische Kästen) ergänzt werden. Mögliche Lösungen werden nach Standards (gesetzliche Anforderungen, Verordnungen, Umweltrichtlinien etc.) sowie Machbarkeits- und Wünschbarkeitskriterien geprüft und bewertet. Die Eignung der Lösungen wird entschieden und die vorteilhafteste angewendet.

Kontrolle

Die letzte Stufe dient dazu, die erzielten Verbesserungen und neuen Vorgehensweisen durch Standardisierung und Dokumentation im Tagesgeschäft zu verankern. Bei Abweichungen vom festgelegten Ziel wird der Verlauf bzw. die Wirkung der Maßnahmen mit den entwickelten Messsystemen kontinuierlich überwacht, um entsprechende Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Der Nachweis der Zielerreichung erfolgt durch Kontrolle.

Lösung

Der Vorteil des DMAIC-Prozesses als Kernstück von Six Sigma liegt darin, dass er vielfältige Möglichkeiten und Werkzeuge im Bereich der Projektmanagement-Technologie bietet. Es ist von großer Bedeutung, einen konzeptionellen Rahmen im Unternehmen zu etablieren, um Leistungen kontinuierlich messen, verbessern und steuern zu können. DMAIC steigert somit die Effizienz und Effektivität von Geschäftsprozessen, denn

  • schnell und konsequent auf Markt- und Strategieveränderungen reagieren.
  • Durchgängige Datenbasis und Prozessorientierung werden unterstützt.
  • Fehler werden reduziert und Nacharbeiten vermieden.
  • Die Kundenzufriedenheit wird durch die Integration der Kundenbedürfnisse erhöht.
  • Rentabilität und Umsatzsteigerung eines Unternehmens.
  • Verbessertes Lieferantenmanagement durch Einbindung von Lieferanten möglich Was ist DMAIC und wie funktioniert es?

Definition von DMAIC: DMAIC stellt den Kernprozess des Six-Sigma-Qualitätsmanagementansatzes dar und definiert seine Phasen Define, Measure, Analyse, Improve, Control

Als Prozessoptimierungsprozess zielt er darauf ab, bestehende Produkte zu verbessern; Verwandte Ansätze sind DMADV (DV: Design – Verification) für neue Produkte und DMAEC (E = Engineering) für neue Prozesse.

DMAIC kombiniert bekannte Verfahren und Methoden mit einem systematischen Ansatz. Die Tools sind durch einzelne Stufen miteinander verbunden, wodurch die Projektarbeit zeitlich strukturiert und systematisiert wird.

 

 

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