Was macht einen Arbeitgeber beliebt? – Episode 3

Was macht einen Arbeitgeber beliebt? – Episode 3, Maneger

Was macht einen Arbeitgeber beliebt?

Warum muss der Arbeitgeber es populär machen und welche Vorteile können daraus gezogen werden?

zum Nachdenken anregen

Am Ende zählt, dass sich Ihre Mitarbeiter im Unternehmen wertgeschätzt fühlen. Ein respektvoller Umgang miteinander sollte daher Voraussetzung für eine Anstellung sein! Geben Sie Ihren Mitarbeitern das Gefühl, dass sie mit Problemen und Anliegen sicher zu Ihnen kommen können. Fordern Sie jedoch, dass Sie Probleme nicht nur aus dem Kopf werfen, sondern sich auch vorher Lösungen überlegen. Ermutigen Sie nachdenkliche Menschen!

Was macht einen Arbeitgeber beliebt? – Episode 3, Maneger
Was macht einen Arbeitgeber beliebt? – Episode 3

Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, selbstständig nach technischen Verbesserungen in Ihrem Bereich zu suchen. Der Fortschritt ist so schnell, dass Sie sich keine Sorgen machen sollten. Holen Sie regelmäßig Empfehlungen von Ihren Teams ein, wie Systeme und Prozesse verbessert werden können. Mit der richtigen technischen Ausstattung und vor allem menschlicher Unterstützung durch Vorgesetzte lassen sich viele Geschäftsprozesse qualitativ und zeitlich optimieren. Seien Sie offen für neue Lösungen!

Arbeiten Sie in agilen und flachen Hierarchien

Zu viele Hierarchieebenen verlangsamen den Entscheidungsprozess. Delegieren Sie Verantwortung an Ihre Untergebenen und lassen Sie sie ihre eigenen Entscheidungen für das Unternehmen treffen. So können Sie schneller agieren und Ihre Mitarbeiter denken immer mit, da sie für sich selbst verantwortlich sind. Diese Veränderung geschieht nicht über Nacht und muss erlernt werden. Es hilft, agile Engineering-Methoden umzusetzen. Agilität sollte nicht mit chaotisch verwechselt werden. Es hat vielmehr damit zu tun, dass Prozesse nicht in Stein gemeißelt und fixiert sind, sondern sich in einem kontinuierlichen Prozess der Weiterentwicklung und Optimierung befinden müssen. Hier und da muss man mutig alles ausprobieren und sich Fehler erlauben, um langfristig einen schnelleren und besseren Prozess zu erreichen.

Arbeitgeber mit klaren und gelebten Visionen sind attraktiv!

Gerade junge Menschen erwarten neben der Work-Life-Balance auch eine sinnvolle Tätigkeit. Sie erkennen, dass ihr Handeln über das Geschäftliche hinaus Bedeutung hat und sich nachhaltig auf unsere Umwelt und unser gesellschaftliches Leben auswirkt. Daher spielt der Nachhaltigkeitsfaktor eine wichtige Rolle. Mitarbeiter erwarten heute Nachhaltigkeitskonzepte, kein Greenwashing. Nur E-Autos und Photovoltaik auf dem Dach reichen nicht aus. Nachhaltigkeit beinhaltet das Ziel einer CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft.

Dies gilt für alle Abteilungen im Unternehmen. Vom Sourcing (CO2- und sozialverträglich hergestellte Vorprodukte? Werden regionale Lieferanten* bevorzugt?) bis zur Eigenproduktion (Langlebigkeit des hergestellten Produkts, modularer Aufbau, Recycling, Verwertung von Abfallprodukten, regenerative Energien), umweltfreundlich Verpackung) Logistik und Verkauf (Wie wird die Ware zum Kunden transportiert? Geht der Verkauf bei jeder Kleinigkeit zum Kunden oder nutzt er umweltfreundliche Videoanrufe?) und Reparatur (Ist das Produkt überhaupt reparierbar?), eben um nur einige Aspekte zu nennen. (Mehr dazu: Was bedeutet nachhaltige Fertigung für den heutigen Maschinenbau?). Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Gewissheit, für ein nachhaltiges und zuverlässiges Unternehmen zu arbeiten.

Außerdem sollten Sie eine Vision für Ihr Unternehmen haben, mit der sich Ihre Mitarbeiter identifizieren können. Nur zu sagen „Wir wollen die Besten sein“ reicht nicht aus. Begründen Sie, warum Sie besser sind als andere und investieren Sie in Forschung und Entwicklung. Denn Mitarbeiter suchen Stabilität und Sicherheit!

Es sind meist die unsichtbaren Flecken, die einen Arbeitgeber attraktiv machen. Versuchen Sie als Arbeitgeber an den hier aufgeführten Punkten zu arbeiten und diese gut zu kommunizieren. Ihre Punktzahlen in Kununu geben Ihnen eine Vorstellung davon, wo Sie stehen und wo noch Verbesserungspotenzial besteht. Denn unter den Mitarbeitern, die gehen, werden die am meisten Enttäuschten Ihnen offen sagen können, was bei Ihnen nicht gut läuft. Ihre Mitarbeiter sind Ihr wichtigstes Kapital, denn sie sichern den Fortbestand Ihrer Existenz. Investieren Sie in ihre intrinsische Motivation und Sie müssen sich keine Gedanken über Fachkräftemangel machen.

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Wenn es Entwicklung gibt, wo Menschen sind, gibt es auch die Möglichkeit des Scheiterns!

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